Angelika Shankari Holz - Yoga - Gesundheit & Entspannung
  Angelika Shankari Holz - Yoga - Gesundheit & Entspannung  

Gesprächstherapie

 

Wie verschiedene andere Therapieverfahren hat auch die Gesprächstherapie einen Gründungsvater. Es ist der amerikanische Psychologe Carl R. Rogers (1902-1987). In Deutschland wurde diese Behandlungsmethode durch den Hamburger Psychologie-Professor Reinhard Tausch eingeführt.

Die Theorie der Gesprächstherapie geht davon aus, dass seelische Störungen in erster Linie dadurch entstehen, dass bestimmte Gefühle nicht gefühlt werden dürfen und bestimmte Erfahrungen, die wiederum mit bestimmten Gefühlen verbunden sind, nicht oder nicht vollständig oder nur verzerrt gemacht werden dürfen.

Der therapeutische Prozess wird so gestaltet, dass bisher nicht oder nur unvollständig zugelassene emotionale Erfahrungen als Erfahrungen (an-)erkannt werden. Der Weg dorthin führt über verschiedene Etappen zu einer psychischen Entwicklung.

Die hilfesuchende Person mit ihren jeweiligen Gefühlen, Wünschen, Wertvor-stellungen und Zielen steht im Mittelpunkt der therapeutischen Interaktion. Eine der Besonderheiten der Methode liegt in der Rückmeldung des vom Klienten ausgedrückten emotionalen Inhaltes seiner Aussagen. Dadurch wird der Klient immer weiter in seine eigene Wahrnehmung geführt, oft bis an die Antworten, die er im Alltag nicht auszusprechen wagt oder denen er sich nicht gewahr werden kann. Durch eine vertrauensvolle Atmosphäre hat der Klient die Möglichkeit, angstfrei und kreativ an der Lösung seiner eigenen Schwierigkeiten zu arbeiten. Dadurch wird ein Prozess in Gang gesetzt, der auf Besserung oder Heilung von psychischen und psychosomatischen Störungen abzielt. Es sollen die Übernahme von Selbstverantwortung und Verantwortung für Andere, sowie Lern- und Lebensfreude gefördert werden.

 

 

 

 

 

 

 

Bewusster leben -              Wer mit Yoga beginnt, lernt nicht nur Asanas und Meditationstechniken, sondern beschäftigt sich meist auch mit der Philosophie dahinter. Und krempelt daraufhin oft das eigene Leben um: weniger konsumieren, mehr aufs Herz hören, achtsamer sich selbst und anderen gegenüber sein, gesünder essen, auf Alkohol und Rauchen verzichten - um nur einige Positivbeispiele zu nennen.