Angelika Shankari Holz - Yoga - Gesundheit & Entspannung
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Was ist ein Mantra?

 

Mantra  bezeichnet eine heilige Silbe, ein heiliges Wort oder einen heiligen Vers.

Die Melodie spielt dabei eine wichtige Rolle. Sie gibt den Takt vor, der sich ins Unterbewusstsein einprägt.

Mantras, können benutzt werden, um Geist und Körper zu beeinflussen. Der Klangsstrom ist die Trägersubstanz, über die Übungen und Worte ins Nervensystem und ins Bewusstsein des Yoga-Praktizierenden integriert werden können.

Mantra rezitieren/chanten ist eine Technik, um den Geist auszurichten. Es gibt viele Mantren und jedes hat seine eigenen Qualitäten, Rhythmen und Auswirkungen. Der mit dem Mantra verbundene Klang, die Resonanz, und der Rhythmus produzieren einen veränderten Bewusstseinszustand, welcher das Muster des Gedankenflusses einstellt.

Das Mantra transportiert eine Information bzw. einen energetischen Stempel aus einer vergangenen Zeit. Dieser Stempel ist rational nicht erfassbar, aber sinnlich erlebbar. Vergleichbar ist dies mit einem Ritual. Das Ritual transportiert eine bestimmte Qualität aus der Vergangenheit in die Gegenwart. Genau das gleiche passiert, wenn wir ein Mantra, dass zu diesem Zweck entwickelt und "informiert" wurde, hören oder sprechen.

Das Mantra entfaltet seine Wirkung durch das Hören und Sprechen bzw. Singen.

Die Wiederholung bewirkt eine Vertiefung der Erfahrung, die mit dem Mantra in Verbindung steht.

Die Melodie spielt dabei eine wichtige Rolle. Sie gibt den Takt vor, der sich ins Unterbewusstsein einprägt.

 

Bei einem Japa-Mantra-Singen, werden Mantras über einen längeren Zeitraum wiederholt, manchmal bis zu 11.000 Mal. Jap bedeutet Meditieren.

 

Japa ist die Meditation der Meditation – also eine endlose Schleife von Wiederholungen.

Die Praxis erzeugt Ajapa Jap – die permanente Meditation, die sich von alleine und ohne weitere Willensanstrengung wiederholt.
Durch das Mantrasingen werden die Strukturen im Gehirn beeinflusst.

 

Dieser Vorgang nennt sich Nam Ramodam Rasa - Das Nam (Mantra) formt den Rasa (Gehirnsaft) und löst so Blockaden und Muster im Gehirn auf. 

 
 
 
 
 

 

 

Bewusster leben -              Wer mit Yoga beginnt, lernt nicht nur Asanas und Meditationstechniken, sondern beschäftigt sich meist auch mit der Philosophie dahinter. Und krempelt daraufhin oft das eigene Leben um: weniger konsumieren, mehr aufs Herz hören, achtsamer sich selbst und anderen gegenüber sein, gesünder essen, auf Alkohol und Rauchen verzichten - um nur einige Positivbeispiele zu nennen.